Goblyn

Auto-Tune und dicke Beats. Freshe Flows, tighte Rhymes und die krassesten
Vergleiche. Das ist es doch, worauf die Kids stehen! Wer kommt eigentlich heute
noch auf die absolut bescheuerte Idee eine Band zu gründen?
Meet: Goblyn.

Keine Band steht momentan vielleicht so sehr für die Hamburger Subkultur-
Szene, wie die vier Jungs, die sich allesamt im Molotow auf St.Pauli

kennengelernt haben. Natürlich.
Goblyn sind wütend. Sie ziehen dich über gebetsmühlenartig wiederholende
Rhythmiken aus deiner Komfort-Zone. Sie reichen dir die Hand durch einen
Nebel aus verhalltem Gesang und halb-abgebrannten Sportzigaretten… Nur, um
dir dann mit einer Wall of Sound einen auditiven Nackenklatscher zu verpassen.
Wenn du glaubst, du hast verstanden, dann verwirbeln sie dir deine Synapsen
mit einem Taktwechsel, der ihnen so federleicht und natürlich von der Hand zu
gehen scheint, dass du eh komplett vergessen hast, was du gerade gedacht
hast.
Jazz für die wütende Working-Class.
Kommt ein Australier in `ne Bar und trifft drei Hamburger Punk-Kids. Klingt wie
ein unangenehmer Witz, aber was am Ende dabei rauskommt ist ein modernes
Wunschkind einer unrühmlichen Liaison aus den B52s, Hawkwind und den
Sleaford Mods.
Vielleicht muss man am Ende dabei gewesen sein. Goblyns erste EP erscheint
2020.

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