Digitalwärts

Vorstadt-Slam:
bei 26:56 Minuten
Lioba:
bei 40:58 Minuten
Freund von Anton:
bei 1:18:04 Stunden
Goblyn:
bei 1:55:13 Stunden
Wolfke:
bei 2:34:29 Stunden
Doctor Sound:
bei 3:38:07 Stunden
Byzarr:
bei 4:38:38 Stunden

Du möchtest auch ein Festival organisieren und bist zwische 14 und 18 Jahre alt? Im Herbst geht es wieder los!
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Vorstadt-Slam

Der Vorstadt-Slam ist eine frisch gegründete Bühne, entstanden in der Hamburger Vorstadt, die jungen, unbekannten, unerkannten, aber auch alteingesessene Künstler*innen einen Raum zur lyrischen Entfaltung gibt. Jeder ist Willkommen, vom Anfänger bis zum jahrelangen Slammer! Ihr Ziel ist es einen sicheren Rahmen zu stellen, neue Künstler*innen zu ermutigen und noch viele weitere Menschen für die Kunst der Worte – den Poetry Slam, zu begeistern. Wir sind gespannt auf großartige Poetinnen und Poeten!

Lioba

Salty air, flying hair in the wind. The north brings Lioba back to earth as they flood tears as unexpectedly as the tide. She talks to the wind, yells at him in moments when she hides and has been silent for far too long. Somewhere between town and country, somewhere between arriving and running away. Lioba does not seek and does not find, listens to so many voices and finally ends up at her own again. She meets people a second first time to be deceived by them again. Watch as they circle around, find no way out and have to admit that she can not help. From stumbling and waxing Lioba tells her stories pure and alive. With her second EP she takes you on a journey into her deepest inner life, which she does not even try to hide. From tender-frail to dancely-light and always with an energy that we can not escape. Accompanied by rhythms and synthesizers, their songs are even more rousing, vibrant and exciting this time around.

Freund von Anton

Freund von Anton ist Konfetti für Depressive, laute Musik an Tasteninstrumenten, leise Musik an Tasteninstrumenten, so etwas wie ein Songpoet mit deutschen Texten, anders. Es gibt Menschen, die sagen, er erinnert sie ein bisschen an Ben Folds, Leonard Cohen oder den jungen Randy Newman. Es gibt auch Menschen, die etwas ganz anderes sagen. Vielleicht ist er der lebende Beweis, dass man, meistens nur mit einem Klavier, gleichzeitig nach Blues, Rock’n’Roll und Folk klingen kann. Sein erstes Album „Flut“ erschien 2017, gefolgt von Konzerten in ganz Deutschland. Im November 2019 brachte Freund von Anton die EP „An leisen Tagen“ (aufgenommen im Clouds Hill Hamburg) heraus. Auch ist er als Theatermusiker (u. a.: Ernst Deutsch Theater Hamburg, Monsun Theater Hamburg) tätig, hat eine eigene, monatliche Radiosendung und ist Initiator eines Festivals für Nachwuchskünstler*innen („Festival Junge Kunst“) in Hamburg. Den ein oder anderen Preis (u. a. den Bundeswettbewerb der Berliner Festspiele) hat er auch gewonnen. Aber was sind schon Preise. Entscheidend ist jeder Abend, jeder Song. Und sonst nichts. „Freund von Anton baut Denkmäler mit seinen Songs“ (Zeit Online) „sehr reif wirkender, poetischer Liedermacher, der locker die Gilde der größtenteils viel erfolgreicheren deutschen Sangesbarden – wie Poisel, Burani, Oerding, Bosse usw. – in den Schatten seiner musikalischen Leidenschaft und seines echten Könnens stellt“ (Musikreviews.de) „intelligente Texte und charismatisches Auftreten“ (tape.tv)

Goblyn

Auto-Tune und dicke Beats. Freshe Flows, tighte Rhymes und die krassesten Vergleiche. Das ist es doch, worauf die Kids stehen! Wer kommt eigentlich heute noch auf die absolut bescheuerte Idee eine Band zu gründen? Meet: Goblyn. Keine Band steht momentan vielleicht so sehr für die Hamburger Subkultur- Szene, wie die vier Jungs, die sich allesamt im Molotow auf St.Pauli kennengelernt haben. Natürlich. Goblyn sind wütend. Sie ziehen dich über gebetsmühlenartig wiederholende Rhythmiken aus deiner Komfort-Zone. Sie reichen dir die Hand durch einen Nebel aus verhalltem Gesang und halb-abgebrannten Sportzigaretten… Nur, um dir dann mit einer Wall of Sound einen auditiven Nackenklatscher zu verpassen. Wenn du glaubst, du hast verstanden, dann verwirbeln sie dir deine Synapsen mit einem Taktwechsel, der ihnen so federleicht und natürlich von der Hand zu gehen scheint, dass du eh komplett vergessen hast, was du gerade gedacht hast. Jazz für die wütende Working-Class. Kommt ein Australier in `ne Bar und trifft drei Hamburger Punk-Kids. Klingt wie ein unangenehmer Witz, aber was am Ende dabei rauskommt ist ein modernes Wunschkind einer unrühmlichen Liaison aus den B52s, Hawkwind und den Sleaford Mods. Vielleicht muss man am Ende dabei gewesen sein. Goblyns erste EP erscheint 2020.

Wolfke

Wir sind in diese Welt gekommen, umhüllt von einem konstanten Herzschlag, tragen diesen Körper in einem Universum, das aus Schwingung besteht, heben mit jedem Schritt unsere Füße zu einem Tanz aus Gefühl. Wolfke spürt in seinen Sets – welche in einem Guss mal Downtempo und Deeptech, mal Downbeat und Deepstep verbinden – der Macht der Frequenzen nach, auf der Suche nach dem Alles durchdringenden Puls. Dabei schmiegen sie aneinander, verflechten und knüpfen ein fließendes Band der Klänge zu einer auralen Skulptur aus treibender Substanz und vibrierendem Volumen.

Doctor Sound

Doctor Sound ist ein junger DJ aus Hamburg, der knallharten Techno auflegt. Dabei ist er experimentierfreudig und sucht das ungwöhnliche in der Musik. Das führt zu einem neuen, noch nie dagewesenen Musik Erlebnis. Nach seiner Devise „Um so härter der Bass um so größer der Spaß“ sorgt er mit ordentlich Druck für den Kick auf dem Dancefloor. Gleichzeitig wird man durch die präzisen Höhen und mitreißenden Melodien in eine neue Dimension mitgenommen. Seine Musik lädt dazu ein den Alltag zu vergessen und auf dem Dancefloor abzugehen.

Byzarr

„Byzarr“ ist ein junger DJ und Produzent aus Hamburg, welcher sich vor allem auf das Techno-Genre fokussiert, wobei sich sein Sound durch einen progressiven hypnotisch-industriellen Klang auszeichnet. Aus dem Bereich Sounddesign kommend arbeitet er stetig an neuen Projekten und Qualität.

Credits

Ton und Mastering: Jonas Philippi

Licht Sascha Schüler

Kamera: Anton de Wall, Lena Schomaker und Greta Reyher

Technische Leitung und Schnitt: Tobias Stiegler

Dozent*innen: Alena Kruse, Leona, Fritzi Zängl, Nik Brandl, Tobi Wagner und Josh

Moderation: Roxana Seehof und Ben Thieß

Social Media: Omid Arabbay, Carolin Pieper und Julia Kranz

Fotos: Konrad Laukat, Roxana Seehof, Greta Windfuhr und Caroline Pieper

Booking: Hannah Müller, Marie Bosnak und Caroline Pieper

Artist care: Marie Bosnak und Tamy Ishen

Podcastleitung und -produktion: Max Weituschat

Grafik: Louis Theilen

Südwärts ist ein Bündnis von: Musik von den Elbinseln, Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg, der Nelson-Mandela-Schule und dem Lüttville

Südwärts wird gefördert durch: Kultur macht Stark (Bündnis für Bildung) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung

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